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Zentrum für angewandte
Lernmethodik (ZAL)

Hintergründliches

Das „Zentrum für Angewandte Lernmethodik“ im Lernzentrum Hansen existiert seit dem 01.01.1999. Es sieht sich den Grundsätzen integrativer Lerntherapie verpflichtet. Das Zentrum wurde gegründet von Angelika Hansen und Andrea Wübbenhorst. Beide sind erfahrene Grundschullehrerinnen sowie Absolventinnen der von Prof. Dr. Ulrike Petermann und Prof. Dr. Franz Petermann an der Universität Bremen und der UGH Dortmund angebotenen Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin für Kinder und Jugendliche. Nach dem Ausscheiden von Frau Wübbenhorst leitet Frau Hansen das Institut.


Einführung in die Problematik

Lesen, Schreiben und Rechnen sind elementare Kultur- und Kommunikationstechniken. Sie sind unentbehrlich für jede Form der Ausbildung. Ihre Beherrschung wird folglich von der Gesellschaft erwartet.

Lesen und Schreiben sind notwendige Voraussetzungen für das Erlernen von Fremdsprachen. Schwierigkeiten im muttersprachlichen Bereich finden nur allzu oft ihre Fortsetzung bei der Begegnung mit weiteren Sprachen.

Lesen, Schreiben und Rechnen sind Ergebnisse vielschichtiger Entwicklungs- und Lernprozesse, die wegen ihrer Komplexität störanfällig sein können. Viele Kinder erleben, dass sie nicht erfolgreich schreiben, lesen oder rechnen können, obwohl sie intelligent sind und sich sehr bemühen.

Ein Leidensweg beginnt, von dem meist ganze Familien mitbetroffen sind. Falls die Schwierigkeiten nicht frühzeitig erkannt und durch schulische oder außerschulische Fördermaßnahmen behoben werden können, besteht die Gefahr, dass sie sich zu handfesten Lernstörungen verfestigen.

Mit dieser negativen Entwicklung geht häufig der Vertrauensverlust des Kindes in seine eigene Leistungsfähigkeit einher. Viele Schüler entwickeln daher auffällige Verhaltensweisen, die oft von ihrer eigentlichen Lernproblematik ablenken.


Unsere Ziele

Neues Lernen durch Erfolge fördern. Es ist dringend notwendig, die negative Lern- und Erfahrungsstruktur betroffener Schüler aufzubrechen. Wir schaffen Situationen, in denen Schüler ihre Leistungen als Erfolge werten und positive Erfahrungen sammeln können. Dies geht nur in einer vertrauensvollen Beziehung zur Therapeutin.

Individuelle Förderung durch Einbezug unterschiedlicher Methoden. Jeder Mensch lernt anders. Deshalb setzen wir unterschiedliche Konzepte ein, um jedem einzelnen Schüler gerecht zu werden.

Ganzheitliche Förderung. Lernprobleme stehen immer in einem komplexen Zusammenhang, den wir analysieren und in der Förderung berücksichtigen.

Aufbau eines Netzwerkes. Lernprobleme haben vielfältige Auswirkungen. Wir fördern deshalb die intensive Kooperation mit Fachleuten aus angrenzenden Fachgebieten und sind hier auch Ansprechpartner für betroffene Eltern.


So verstehen wir „Integrative Lerntherapie“

Integrative Lerntherapie intendiert die Förderung des Kindes in seiner ganzen Persönlichkeit. Sie setzt eine genaue Analyse der vorhandenen Ressourcen und Defizite voraus.

Therapeutische Ziele verstehen sich nicht als „kurzfristige Feuerwehraktionen“, sondern sind auf langfristige Veränderungen hin angelegt. In diesem Sinne verstehen wir lerntherapeutische Förderung als systematisch geplanten Prozess, dessen Verlauf in regelmäßigen Abständen durch Förderdiagnostiken überprüft wird, um Entwicklungsfortschritte aufzuzeigen und die sinnvolle Koordination einzelner Hilfsmaßnahmen zu ermöglichen.

Die Inhalte und eingesetzten Methoden sind vielfältig. Auf der Grundlage der Erstdiagnostik orientieren sie sich an den Ressourcen des Kindes und bieten kompensatorische Hilfen an, die an dem aktuellen Stand der Fähigkeiten anknüpfen.

Lern- und Leistungsprobleme sind Bestandteil eines komplexen Gefüges mit unterschiedlichen Variablen, die sich gegenseitig positiv oder negativ beeinflussen können. Das setzt die intensive Kooperation mit allen Personen voraus, die an dem „System Lern- und Leistungsstörung“ beteiligt sind.

Für die praktische Arbeit im Zentrum für angewandte Lernmethodik bedeutet dies: Neben dem integrativen Einbezug unterschiedlicher Konzepte und Methoden bei der Förderung des einzelnen Kindes intendiert die Therapie die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, denn nur so können tatsächlich langfristige Veränderungen angebahnt werden.

Unsere Standorte

Osterholz-Scharmbeck

wurde übergeben
ab 01.08.2015 an
M. Radtke
zu erreichen unter
04791 959350 oder
www.lernzentrumohz.de


Vegesack

Bermpohlstr. 17
28757 Bremen
Tel: 0421/663399



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